Artenschutz:
Seit je her ist der Vielfraß, dessen Bestand in ganz Skandinavien
auf 500 bis 700 Exemplare geschätzt wird, neben seinen anderen Raubtieren
des Nordens ungeliebter Nachbar von Rentier- und Schafzüchtern.
Aufgrund
der Rißschäden, die die Tiere unter den frei weidenden Zahmrenen
und Schafen anrichten, wird er unerlaubt gejagt, und zwar in einzelnen
Regionen nicht unerheblich.
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Seit mehreren Jahren gibt es in Norwegen Forschungsprojekte die die Lebensräume
der Felsenkater untersuchen. Studien, über die genaue Population.
Jungtiere werden mit Sendern versehen, die Fundorte dokumentiert und gemeldet.
Oberstes Ziel ist ein besserer Schutz der bedrohten Tiere. Allerdings
geht eine wirkliche Arterhaltung nur mit der Beteiligung der Schaf- und
Rentierzüchter, die momentan noch jede Möglichkeit nutzten,
den Bestand der kleinen Raubtiere weiter zu dezimieren. Eine Entschädigung
für gerissenes Vieh ist ein Schritt in die richtige Richtung. Weitere
müssen noch folgen, um ein friedliches Nebeneinander zu gewährleisten.
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